Nassfutter für Welpen

Speziell für junge Hunde

Nassfutter für Welpen darf in Ihrem Haushalt nicht fehlen, wenn Sie gerade Hundenachwuchs haben oder einen Welpen in Ihre Familie aufnehmen. Das Hundefutter für die Jungtiere ist speziell auf ihren Nährstoffbedarf abgestimmt und kann ab der vierten Lebenswoche gefüttert werden.

Warum kein normales Hundefutter?
Für ein gesundes Tierleben
Auch für Hundemütter geeignet
Fütterungshinweise

Warum kein normales Hundefutter?

Die Frage, ob auch Nass- oder Trockenfutter für ausgewachsene Hunde an Welpen gefüttert werden kann, ist klar mit Nein zu beantworten. Die kleinen Fellnasen haben noch ganz andere Bedürfnisse als ihre ausgewachsenen Artgenossen. Dazu zählt zum Beispiel ein deutlich höherer Energiebedarf sowie ein gutes Calcium-Phosphor-Verhältnis. Deshalb sollten Sie als Besitzer unbedingt darauf achten, dass das Futter für Welpen geeignet ist. Auch als „junior“ oder „puppy“ gekennzeichnete Produkte sind für Junghunde gedacht. Die Folgen einer Fehlernährung können akut sein und sich unter anderem in Durchfall äußern, aber auch schwere Folgeschäden haben. So kann es beispielsweise das gesunde Wachstum beeinträchtigen und später zu Gelenkbeschwerden oder Fehlbildungen führen. Auch Übergewicht kann mitunter auf eine falsche Ernährung im Welpenalter zurückgeführt werden.

Für ein gesundes Tierleben

Welpe ist aber nicht gleich Welpe. Für eine gesunde Entwicklung sollten Sie deshalb auch auch bei der Futterwahl darauf achten, für welche Hunderassen dies empfohlen ist. Hierbei wird häufig zwischen kleinen, mittelgroßen und sehr großen Rassen unterschieden. Diese haben nämlich im Wachstum andere Ansprüche an die Inhaltsstoffe. In jedem Fall ist das passende Nassfutter für Welpen ein Muss für das Tierwohl. Denn nicht nur fördert eine hochwertige, abgestimmte Ernährung das Wachstum, sondern es stärkt auch die Abwehrkräfte und das Immunsystem.

Achten Sie außerdem darauf, dass das Nassfutter für Welpen kein Getreide und kein Zucker enthält. Diese Inhaltsstoffe sind für die Kleinen nicht gut zu verdauen, zumal Getreide eines der häufigsten Allergene für die Vierbeiner ist.

Auch für Hundemütter geeignet

In der Stillphase kann auch der Hundemama Welpen-Nassfutter gegeben werden. Dieses stärkt nicht nur die Hündin selbst, sondern sie gibt die wichtigen Nährstoffe auch über die Muttermilch an ihren Nachwuchs weiter.

Fütterungshinweise

Bei der Menge des Welpenfutters gibt es keine pauschale Empfehlung. Jede Hundeart ist anders und frisst nach Bedarf. Daher empfiehlt es sich, auf die Herstellerinfos zu achten und im Zweifel noch einmal mit dem Tierarzt zu sprechen. Circa ab der vierten Lebenswoche können Sie Welpen Nassfutter zufüttern. In den ersten Wochen sollte die tägliche Ration auf vier bis fünf Mahlzeiten aufgeteilt werden. Nach circa drei Monaten sollte dies auf drei Mahlzeiten pro Tag gesenkt werden. Ein ausgewachsener Hund benötigt zweimal täglich Futter. Wann Sie anfangen können, von Welpenfutter auf Futter für erwachsene Hunde umzustellen, hängt wiederum von der Hunderasse und der individuellen Entwicklung ab.