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Arthrose Katze
Arthrose bleibt ein Leben lang
Eine Katze mit Arthrose hat ihr Leben lang mit den Symptomen der Gelenkserkrankung zu kämpfen. Schmerzen und eine Einschränkung der Beweglichkeit treten häufig auf. Doch zum Glück bietet die Tiermedizin mittlerweile ein breites Angebot an unterstützenden Mitteln und Diätfuttern für Katzen mit Arthrose an. Neben Ergänzungsfuttermitteln gibt es auch Alleinfuttermittel als Nass- sowie Trockenfutter für Samtpfoten mit erkrankten Gelenken. Bevor diese allerdings gegeben werden, sollte der Haustierarzt zu Rate gezogen werden.
Hinweise auf Probleme mit den Gelenken
Katzen, die an Arthrose erkrankt sind, leiden oft an starken Schmerzen. Problematisch ist, dass sie, verglichen mit Hunden, selten zeigen, dass ihnen etwas weh tut. So kommt es nicht selten vor, dass eine Krankheit gar nicht festgestellt wird. Als Katzenbesitzer kennen Sie Ihren Stubentiger aber am besten und sollten gerade bei Veränderungen des Wesens lieber den Tierarzt aufsuchen. Spielt und tobt Ihr Liebling beispielsweise nicht so ausgiebig wie in der Vergangenheit, kann das auf Probleme mit dem Bewegungsapparat deuten. Auch sind Katzen sehr reinliche Tiere und achten stets auf ein sauberes Fell. Ist die Körperpflege nicht mehr so gründlich wie gewohnt, sollten Sie in jedem Fall eine Untersuchung veranlassen. Auch ein gemindertes Nähebedürfnis kann auf schmerzende Stellen hinweisen. Merken Sie daher auf, wenn sich das Tier nicht mehr so häufig zu ihnen legt oder auf Streicheleinheiten abweisend reagiert!
Eine Selbstdiagnose ist allerdings nicht möglich. Denn die Symptome sind meist unspezifisch und können auch auf andere Erkrankungen und Verletzungen hindeuten. Daher sollte stets ein Experte hinzugezogen werden.
Wie kommt es zu Arthrose bei Katzen?
Die Arthrose ist eine Krankheit, bei der die Gelenkknorpel Schaden nehmen. Darüber hinaus verändert sich die Gelenkflüssigkeit, die Gelenkkapsel kann verdicken und Knochengewebe kann überschießen. Das bedeutet eine schmerzhafte und langsam voranschreitende Gelenkerkrankung. Ähnlich wie bei Katzen mit Arthritis, erkranken Katze an Arthrose meist durch die Überlastung ihrer Gelenke. Übergewicht kann dies begünstigen, häufiger sind allerdings ein Unfalltrauma und häufige Sprünge aus größer Höhe dafür verantwortlich. Im Normalfall sind meist alte Tiere betroffen, da es sich bei der Krankheit um Verschleißerscheinungen handelt.
Behandlung
Wie bereits gesagt, können Katzen mit Arthrose nicht geheilt werden. Dennoch kann verhindert werden, dass die Symptome das Leben des Tiers stark beeinflussen. So können Medikamente das Voranschreiten einschränken und gegen die Schmerzen wirken. Spezielles Ergänzungsfuttermittel oder auch Katzenfutter, das speziell für diesen Krankheitstypus entwickelt wurde, können helfen, die Gelenke zu stärken und für einen fast schon normalen Zustand zu sorgen. Achten Sie beim Kauf zum Beispiel darauf, dass das Futter reich an Nährstoffen wie Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren ist. Übrigens: Sollte Ihr Vierbeiner Übergewicht haben, ist zu empfehlen, dass die überschüssigen Kilos reduziert werden.
Hinweis: Geben Sie Katzen kein Mittel, das für Menschen geeignet ist – im schlimmsten Fall kann das starke Schäden an der Gesundheit verursachen!
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