Globuli für Hunde

Was sind Globuli?

Als Globuli, egal ob für Hund, Katze oder eine andere Tierart, werden Streukügelchen bezeichnet. Vorwiegend werden diese in der Homöopathie eingesetzt, können aber auch zum Beispiel die Darreichungsform von Ergänzungsfuttermitteln beschreiben. Globuli für Hunde sind in der Regel aber ein homöopathisches Mittel, welches Ihren Vierbeiner in seiner Gesundheit unterstützen soll. Dabei können sie, ähnlich wie beim Menschen, bei vielen Beschwerden oder auch ganz allgemein wirken.

• Einsatzgebiete
• Fütterung
• Bei verhaltensauffälligen Hunden

Einsatzgebiete

Auch beim Hund kann die Homöopathie in akuten wie chronischen Krankheitsfällen eingesetzt werden. Auch zur Unterstützung des Allgemeinzustands, der Regeneration oder der Verhaltenstherapie werden die Präparate angewandt. Dies sollte aber im Vorfeld mit dem Tierarzt oder einem Tierheilpraktiker abgesprochen werden. Egal ob in flüssiger Form oder als Globuli für Hunde: Diese Mittel sollten niemals ohne Absprache als Ersatz für eine möglicherweise notwendige tiermedizinische Behandlung eingesetzt werden. Dennoch haben sie sich als Alternativmedizin auf natürlicher Basis bewiesen und haben den Vorteil, dass sie weitestgehend frei von Nebenwirkungen sind. Allerdings sollten sie dennoch abgesetzt werden, wenn eine deutliche Besserung eintritt oder das Tier wieder gesund ist – zumindest dann, wenn sie bei einer akuten Erkrankung eingesetzt werden. Bei chronischen Leiden können sie auch langfristig eingesetzt werden. Da die Produkte von Experten genau auf den Anwendungsfall abgestimmt sind, können diese Ihnen auch bei der richtigen Dosierung und Verabreichungsdauer wertvolle und individuelle Tipps geben.

Fütterung

Globuli für Hunde sind wasserlöslich und können beispielsweise zusammen mit dem Trinkwasser verabreicht werden. Sie können aber auch einfach in die Lefzen des Hundemauls gegeben werden, da sie sich im Speichel auflösen und so in den Organismus gelangen. Die Dosierung sollte im Vorfeld abgestimmt werden. Die Häufigkeit der Gabe hängt auch von der Rasse, dem Alter, dem Produkt und der Ursache ab und sollte der Packungsbeilage entnommen oder besser noch von einem Spezialisten festgelegt werden. In der Regel sollten die Globuli aber mehrmals täglich verabreicht werden.

Bei verhaltensauffälligen Hunden

Gerade in der Verhaltenstherapie haben sich homöopathische Präparate als hervorragende, unterstützende Methode erwiesen. Dies gilt insbesondere für die Bach-Blütentherapie, die sich aus 38 verschiedenen Mitteln zusammensetzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf speziellen Angst- oder Stresssituationen und der Linderung der Symptome. Zu beachten ist, dass jedes einzelne dieser homöopathischen Mittel für eine bestimmte Situation entwickelt wurde. Außerdem dienen sie lediglich der Linderung, ersetzen aber keineswegs eine mögliche Verhaltenstherapie.