Dr. Weyrauch - Nr. 5 FRÜHLINGSERWACHEN - Dose - 1200 g
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Produktinformationen "Dr. Weyrauch - Nr. 5 FRÜHLINGSERWACHEN - Dose - 1200 g"
Dr. Weyrauch Nr. 5 Frühlingserwachen
Schwankende Grundfutterqualitäten,
vorangegangene Infektionen und Verwurmungen, aber auch die Aufnahme von
Jakobskreuzkraut, anderen Giftpflanzen oder Medikamenten können den Einsatz der
Leber als entgiftendes Organ weit über alle Maßen beanspruchen. Ebenso wird die
Leber strapaziert, wenn sie durch Verfettung mit einem zuviel an Nährstoffen
oder bei straffen Diäten mit schädlichen Stoffwechselabbauprodukten konfroniert
wird. Eine überforderte Leber zeigt sich in Leistungsdepression, Müdigkeit und
Störungen des gesamten Immunsystems, zum Beispiel als chronischer Bronchitis
oder Sommerekzem. Auch hormonelle Disbalancen und schlechte Laune, ebenso
Agression und unwilliges Verhalten werden bei Leberproblemen beobachtet.
Störungen werden meist erst durch das Blutbild festgestellt. Das ist oft viel
zu spät, da die Leber als hochregeneratives Organ Schäden erst sehr spät
anzeigt.
Eine ausgesuchte Mischung bitterer
Pflanzenstoffe
Die Kräutermischung Nr. 5
Frühlingserwachen besteht zu 100% aus einer mit höchster Sorgfalt
zusammengesetzten Auswahl an bitterstoffhaltigen Kräutern und Pflanzenteilen in
reiner Qualität, eingebettet in eine Grundlage von Artischoke und Mariendistel.
Damit kann ein besonders hoher Anteil an Bitterstoffen gewährleistet sein.
Bitterstoffe zählen zu den Sekundären Pflanzenstoffen.
Bedeutung der Bitterstoffe in der
Pferdeernährung
Die Fütterung von Bitterstoffen ist
nicht nur angesagt wenn Pferde zu Leberproblemen neigen. Die kontinuierliche
Beigabe von bitteren Kräutern kann dabei helfen die Sekretion von Galle zu
verbessern und kann dadurch im Darm unterstützend wirken das basische Milieu zu
erhalten. Es kann eine Art Puffersystem entstehen, mit dem Entgleisungen besser
entgegengewirkt werden kann. Damit können Bitterstoffe in der Ernährung zur
Vorbeugung von Hufrehe und Koliken beitragen. Sie können dabei helfen die
Verdauung zu verbessern, können unterstützend wirken bei der reinigenden und
regenerierenden Eigenschaft auf die Leber und können dabei helfen den Appetit
zu verbessern, was Pferden mit Magenproblemen entgegenkommt. Bitterstoffe
werden in der Ernährung bisher komplett unterschätzt. Sie gelten mittlerweile
als besonders wichtig für die Gesundheit.
Ein Ernährungsbaustein für das ganze
Jahr
Eine besonders große Bedeutung erlangt
die Fütterung bitterstoffhaltiger Kräuter und Wurzeln im Fellwechsel, nach
Wurmkuren, bei Verlust der Lebensfreude oder wenn Pferde in großen Stress
geraten und diesen im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr verdauen können. Bei
alternativlos schlechten Heu-, Stroh- oder Getreidequalitäten können bittere
Kräuter zur Förderung des Galleflusses beitragen und können bei der
Darmentgiftung helfen. Bei der Einleitung der Diät für hufrehe- oder
EMS-erkrankte Pferde sollten Bitterstoffe keinesfalls fehlen. Sie können aktiv
dabei helfen den Abtransport von Stoffwechselmetaboliten zu verbessern. Bei der
Behandlung von Cushing-Patienten liegt meist bereits aufgrund der
Kortisolwirkung eine Fettleber vor. Auch hier muss der Gallefluss angeregt
werden. Pferde, die zu Allergien und Sommerekzem neigen, haben allgemein einen
höheren Bedarf an Bitterstoffen in der Fütterung. Die über das Jahr hinweg
kontinuierliche Fütterung von Nr. 5 Frühlingserwachen kann ein wichtiger
Baustein in der Ernährung dieser Pferde sein. Eine Verbesserung des
Wohlbefindens ist aber auch von einer ausreichenden Versorgung mit
Spurenelementen abhängig. Siehe dazu bitte auch Nr. 4 Goldwert.
Produktart: | Ergänzungsfuttermittel |
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Tierart: | Pferd |
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Artischockenblüte, Mariendistelfrüchte, getrocknete Kräuter (Löwenzahn, Birke, Majoran, Rosmarin), getrocknete Wurzeln (Löwenzahn, Kurkuma, Ingwer, Zitwer, Enzian), Bockshornkleesamen.
Rohprotein 8%, Rohfett 2%, Rohfaser 27%, Rohasche 7%, Natrium 0%
Fütterungsmenge täglich 20 bis 30g pro Pferd (2 bis 3 Meßlöffel).
Bitte beachten Sie, dass reine Kräuterzubereitungen, insbesondere diese wertvolle Rezeptur, den Speiseplan auf eine ganz besondere Weise ergänzen, jedoch kein Ersatz für eine bedarfsgerechte Mineralisierung sind.
Kombinieren Sie dieses Produkt sinnvoll mit einer unserer Mineralstoffspezialiäten wie Nr. 1 Alles fliesst, Nr. 2 Standfest, Nr. 4 Goldwert, Nr. 19 Mordskerl, Nr. 21 Beinhart oder Nr. 28 Sandmann.